Newsletter: Direktbanken.News 04/2025

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Themenüberblick

Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


Der Newsticker

++ DADAT hat um Google Pay erweitert und damit eine weitere Option zum mobilen Bezahlen geschaffen - zusätzlich zu Apple Pay, einer eigenen Wallet-Lösung für Android-Nutzer, Garmin Pay und Bluecode. Zwar konnten Android-Nutzer bereits in der App "DADAT Wallet Pay" ihre Debit-Mastercard hinterlegen und damit via NFC mobil bezahlen, doch Google Pay bietet das vertraute Erlebnis und ist mittlerweile in vielen Online-Shops verankert, was Bestellvorgänge abkürzen kann. Die Informationen zu Google Pay wurden auf der Website der DADAT am 1.4.25 hinzugefügt, zu finden über das Untermenü des Navigationspunkts "Konto & Karte". Zur Aktivierung von Google Pay werden sowohl die DADAT-Wallet-Pay-App als auch die Google-Wallet-App benötigt, die über den Play Store heruntergeladen werden können. Außerdem müssen die Zugangsdaten bei der DADAT auf die 2-Faktor-Authentifizierung umgestellt sind, was sich im Online-Banking unter "Sicherheit" und dem Reiter "Zugangsdaten" erledigen lässt

++ N26 aus Berlin senkte per 12.3.25 bei ihrem zum Girokonto erhältlichen Tagesgeldkonto die Standardzinsen. Auf dem österreichischen Markt gelten bei "Standard" und "Smart" 0,80% (vorher 1,05%), bei "You" 1,00% (vorher 1,25%) und bei "Metal" 2,00% (vorher 2,25%)

++ die Europäische Zentralbank (EZB) beschloss am 6.3.25 ihre Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte zu senken. Insgesamt hat die EZB seit Beginn des Lockerungszyklus im Juni 2024 damit um 1,50 Prozentpunkte reduziert. Seit dem 12.3.25 beträgt der maßgebliche Einlagensatz, zu dem Banken ihr Geld bei der Notenbank parken können, 2,50% und der Zinssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte 2,65%. Doch während die jüngste Zinsentscheidung kaum überraschte, ist der künftige Kurs der Geldpolitik offen. Wegen mehrerer neuer Faktoren sind die weiterhin vordergründig kommunizierten Prognosen zu Inflation und Wirtschaftswachstum bereits überholt und könnten zu einer Neubewertung führen. Sorge bereitet die politische Entwicklung. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Folgen der US-Zollpolitik unter Donald Trump. Auf den Beistand der USA können sich die NATO-Verbündeten gegenwärtig nicht verlassen

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Die Austrian Anadi Bank verringerte am 2.4.25 deutlich: den Standardzins von 1,90% auf 1,65% und das Angebot an Neukunden von 2,85% p. a. auf 2,40% p. a. Der Sonderzins gilt bei ihr in den ersten drei Monaten.

Die Wüstenrot Bank senkte beim angebotenen Bonuszins: Bei ab 1.4.25 eröffneten Tagesgeldkonten beträgt er 1,49% p. a. (vorher 1,74% p. a.) für die ersten drei Monate. Zusammen mit dem Basiszins ergeben sich 1,50% p. a.

Bank Direkt kürzte per 1.4.25 von 1,75% auf 1,50%.

Die DKB aus Berlin verringerte am 1.4.25 auf dem Tagesgeldkonto von 1,50% auf 1,25%.

Die Denzel Bank setzte am 1.4.25 eine angekündigte Senkung beim Tagesgeld um, von 2,15% auf 1,90%.

Advanzia Bank aus Luxemburg senkte ihr Sonderzinsangebot auf nominal 2,70% p. a. (vorher 2,90% p. a.). Es gilt bei Einzahlung ab 1.4.25 für neue Tagesgeldkunden sowie die Kunden, die bislang noch keine Ersteinzahlung geleistet haben. Zinsen zahlt Advanzia Bank generell nur, wenn mindestens EUR 5.000 angelegt sind.

Avida Finans aus Schweden senkte am 7.3.25 von 2,30% auf 2,20% und am 24.3.25 von 2,20% auf 2,15%.

DADAT senkte ihr Sonderzinsangebot für Neukunden, die ab 17.3.25 eröffnen, von 3,00% p. a. auf 2,70% p. a. Und zum Standardzins kündigt sie eine Zinssenkung per 1.5.25 an, dort von 1,75% auf 1,50%.

Die Santander Consumer Bank senkte am 7.3.25 ihren Standardzins von 2,00% auf 1,70% und ihr Sonderzinsangebot an Tagesgeld-Neukunden von 3,00% p. a. auf 2,50% p. a. Der Sonderzins gilt in den ersten vier Monaten.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

Renault Bank direkt, zuvor bei 3 bis 5 Jahren im Vergleich an erster Position, senkte am 3.4.25 um 0,10 bis 0,20 Prozentpunkte: bei 12 Monaten auf 2,00% (vorher 2,20%), bei 2 Jahren auf 2,10% (vorher 2,25%), bei 3 Jahren auf 2,20% (vorher 2,30%), bei 4 Jahren auf 2,25% (vorher 2,35%) und bei 5 Jahren auf 2,30% (vorher 2,40%)

Klarna Bank aus Schweden erhöhte am 2.4.25 leicht bei 12 Monaten, und zwar auf 2,59% (vorher 2,55%).

Die VakifBank macht seit 1.4.25 bei 12 Monaten ein Angebot für Neuanlagen mit 2,40%. Ein Enddatum der Aktion ist auf der Website der VakifBank nicht angegeben. Der reguläre Zins beträgt weiterhin 2,20%.

Die Denzel Bank kürzte am 1.4.25 drei ihrer Laufzeitangebote um 0,10 Prozentpunkte: bei 6 sowie 12 Monaten auf 2,00% (vorher 2,10%) und bei 3 Jahren auf 1,90% (vorher 2,00%)

DenizBank erhöhte am 24.3.25 bei 18 Monaten auf 2,45% (vorher 2,15%) und bei 2 Jahren auf 2,35% (vorher 2,20%).

Bigbank aus Estland senkte am 19.3.25 auf dem österreichischen Markt bei 3 Monaten auf 2,50% (vorher 2,60%).

Die Wüstenrot Bank erhöhte am 18.3.25 bei 3 Monaten auf 2,05% (vorher 1,85%).

Klarna Bank aus Schweden senkte am 17.3.25 bei 3 Monaten auf 2,20% (vorher 2,40%) und bei 6 Monaten auf 2,08% (vorher 2,28%).

Die Wiener Privatbank senkte am 14.3.25 bei 6 Monaten auf 2,15% (vorher 2,25%), bei 12 Monaten auf 2,00% (vorher 2,25%), bei 2 Jahren auf 1,95% (vorher 2,10%) und bei 3 Jahren auf 1,95% (vorher 2,05%).

Raiffeisenbank Wels erhöhte am 13.3.25 bei 12 Monaten auf starke 2,50% (vorher 2,10%).

Neukunden der Zinsplattform WeltSparen in Österreich können derzeit bis zu EUR 500,00 Geldprämie bekommen. Die Höhe richtet sich nach dem Anlagebetrag des ersten abgeschlossenen Produkts (eine Investition in Tagesgeld, Festgeld oder die digitale Vermögensverwaltung): Die erste Prämienstufe beginnt bei EUR 25,00 für einen Mindestanlagebetrag ab EUR 10.000. Ab EUR 25.000 steigt die Prämie auf EUR 50,00, ab EUR 50.000 auf EUR 100,00, ab EUR 100.000 auf EUR 200,00 und ab EUR 250.000 auf die maximal möglichen EUR 500,00. Um den Bonus zu erhalten, müssen Neukunden sich zwischen 12.3.25 und 21.4.25 über das Online-Formular bei WeltSparen registrieren und den ersten Produktabschluss bis spätestens 5.5.25 tätigen (maßgeblich ist der Eingang aller relevanten Unterlagen bei WeltSparen). Bis 5.5.25 muss zudem eine E-Mail mit dem Betreff "Willkommensprämie" an bonus@weltsparen.at gesendet werden, von derselben E-Mail-Adresse wie bei der Kontoeröffnung angegeben. Der Anlagebetrag muss mindestens sechs Monate im gewählten Produkt verbleiben. Die Anlage kann nicht auf mehrere Konten aufgeteilt werden, da ausschließlich die erste Anlage zählt. Anlagen über EUR 100.000 sind auf den einzelnen Tages- und Festgeldkonten nicht sinnvoll, da die Einlagensicherung in der Regel nur bis zu diesem Betrag greift. Daher bleibt die Prämie praktisch auf die unteren Stufen beschränkt. Bei Festgeld sollte man wegen der vorgegebenen Mindestanlagedauer eine Laufzeit wählen, die dies erfüllt. Bei Tagesgeld und Vermögensverwaltung muss der ursprünglich eingezahlte Anlagebetrag während der ersten sechs Monate vollständig und durchgängig im gewählten Produkt investiert bleiben. Die Prämie wird je nach Produktkategorie zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt auf dem WeltSparen-Konto gutgeschrieben: bei Festgeld bereits am 19.5.25, bei Tagesgeld oder Vermögensverwaltung am 19.11.25. Die Aktionsbeschreibung ist auf der Homepage unter der Überschrift "Willkommensbonus bei WeltSparen – Ihr Startvorteil!" zu finden. Unsere Meldung verlinkt dorthin.

Wie in den vorangegangenen Tagen bei den europäischen Staatsanleihen stiegen bei bundesschatz.at die langen Laufzeiten: Seit 12.3.25 gelten für Neuanlagen bei 4 Jahren 2,40% (vorher 2,30%) und bei 10 Jahren sogar 3,00% (vorher 2,75%). Die kurzen Laufzeiten sanken, und zwar bei 1 Monat auf 2,25% (vorher 2,50%), bei 6 Monaten auf 2,00% (vorher 2,25%) und bei 12 Monaten auf 1,85% (vorher 2,00%).

Younited Credit aus Frankreich senkte am 10.3.25 bei 12 Monaten auf 2,38% (vorher 2,48%), bei 2 Jahren auf 2,44% (vorher 2,54%) und bei 3 Jahren auf 2,50% (vorher 2,67%).

Die Santander Consumer Bank senkte am 7.3.25 überwiegend um 0,10 Prozentpunkte: bei 3 Monaten abweichend davon auf 1,70% (vorher 2,00%), bei 6 Monaten auf 2,20% (vorher 2,30%), bei 9 Monaten auf 2,10% (vorher 2,20%), bei 12 Monaten auf 2,00% (vorher 2,10%) und bei 2 Jahren auf 1,90% (vorher 2,00%)

Noch einen schönen April wünscht

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