Newsletter: Direktbanken.News 12/2022

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Themenüberblick

Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


Der Newsticker

++ beim Brokerage der Bank Direkt gelten seit 1.12.22 neue Orderpreise. Die bisherigen vier Stufen des prozentualen Bestandteils wurden nämlich auf zwei reduziert und für Aktien und Anleihen vereinheitlicht. Dabei ist es übersichtlicher geworden und preislich je nach Ordergröße entweder günstiger oder gleichgeblieben - in den für die meisten relevanten Ordergrößen bis EUR 20.000 durchgehend günstiger. Das sind die neuen beiden Stufen: Bei einer Ordergröße bis EUR 30.000 werden nun als prozentuale Gebühr 0,155% vom Kurswert berechnet, und bei Ordergrößen darüber 0,125%. Zuvor betrug im Aktienhandel beispielsweise bis EUR 20.000 die prozentuale Gebühr 0,195% vom Kurswert, bei EUR 20.001 bis EUR 50.000 waren es 0,155%, bei EUR 50.001 bis EUR 100.000 waren es 0,145% und erst ab EUR 100.001 die 0,125%. Hinzu kommt in der Gebührberechnung wie bislang die Grundgebühr von EUR 5,95 an der Börse Wien bzw. EUR 9,95 an allen anderen Börsen und außerbörslich; an den Auslandsbörsen zusätzlich ein Handelsplatzentgelt, das die Fremdspesen abdeckt. Gegenüber Wettbewerbern wie easybank oder DADAT liegt Bank Direkt preislich dennoch weiterhin höher

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Denzel Bank kündigt ihre nächste Anhebung für den 15.12.22 an, von 0,75% auf 1,00%.

Bigbank aus Estland erhöhte am 2.12.22 ihren Standardzins auf 1,25% und ihr Neukundenangebot auf 1,75% p. a. Beide Zinssätze gelten für Guthabenteile bis EUR 100.000, der Sonderzins wird für drei Monate ab Vertragserstellung eingeräumt. Vorangegangen war am 15.11.22 ein Anheben beim Neukundenangebot von 1,50% p. a. auf 1,60% p. a.

DADAT erhöhte für Neukunden, die ab 1.12.22 eröffnen, von 1,00% p. a. auf 1,35% p. a. Den Sonderzins gewährt sie sechs Monate ab Kontoaktivierung auf Guthabenteile bis EUR 300.000. Der Standardzins blieb unverändert bei lediglich 0,30%. Vorangegangen war am 14.11.22 ein Ausweiten der Verzinsung auf die Guthabenteile bis EUR 300.000 (vorher EUR 100.000 beim Eröffnungsangebot und die generelle Höchsteinlage auf dem Konto betrug EUR 250.000).

Renault Bank direkt erhöhte am 23.11.22 zum einen ihren Standardzins von 0,80% auf 1,20% und startete zum anderen eine Neugeldaktion: Einen im Zeitraum 23.11.22 bis 23.2.23 gewährten Sonderzins von 2,00% p. a. auf Neugeld bekommt jeder, der seinen zu Aktionsbeginn bei Renault Bank direkt unterhaltenen Kontosaldo im Aktionszeitraum durch Einzahlungen vom Referenzkonto erhöht. Bei Neukunden unterliegen entsprechend alle Einzahlungen im Aktionszeitraum dem Sonderzins. Bei Bestandskunden wird der Teil des Guthabens regulär verzinst, der schon vorhanden war, sowie eventuelle Festgeldrückzahlungen, das heißt mit den jetzigen 1,20%, und der Teil darüber mit 2,00%. Eine Haltefrist ist nicht auferlegt. Nutzt man die Aktion gleich zu Beginn, kann man in den drei Monaten am längsten profitieren. Vorangegangen war am 9.11.22 ein Anheben des Standardzinses von 0,70% auf 0,80%.

Die Santander Consumer Bank erhöhte per 17.11.22 ihren Standardzins von 0,70% auf 1,25%. Ihr bisheriges Neukundenangebot mit 1,00% p. a. machte das hinfällig, wobei dessen 6-monatige Zinsgarantie noch nach unten absichert. Für Tagesgeld-Neukunden, die ab 17.11.22 eröffnen, ist ein Sonderzins von hohen 2,00% p. a. mit kürzerer Zinsgarantie von drei Monaten ausgelobt.

Die Porsche Bank hob am 16.11.22 von 0,50% auf 1,00% an.

Bank Direkt erhöhte am 10.11.22 beim "Extrakonto" von 0,01% auf 0,50%.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

Am 15.12.22 wird Denzel Bank bei den Laufzeiten bis 4 Jahren um 0,10 bis 0,40 Prozentpunkte nachlegen: bei 6 Monaten auf 1,40% (bisher 1,00%), bei 12 Monaten auf 1,80% (bisher 1,60%), bei 2 Jahren auf 2,20% (bisher 2,00%) und bei 3 sowie 4 Jahren auf 2,50% (bisher 2,30% und 2,40%)

Denzel Bank erhöhte am 1.12.22 um 0,10 bis 0,30 Prozentpunkte. Für Positionen im oberen Drittel genügte das nicht, beispielsweise ging sie bei 12 Monaten auf 1,60% (vorher 1,40%) und bei 2 Jahren auf 2,00% (vorher 1,90%).

Kommunalkredit Invest erhöhte am 28.11.22 die kurzen Laufzeiten: für Anlagebeträge ab EUR 10.000 bei 6 Monaten auf 1,60% (vorher 1,40%), bei 12 Monaten auf 2,10% (vorher 1,70%) und bei 18 Monaten auf 2,15% (vorher 1,80%)

Bank Direkt erhöhte am 28.11.22 bei 6 Monaten auf 1,00% (vorher 0,80%) und bei 12 Monaten auf 1,50% (vorher 1,25%).

Austrian Anadi Bank erhöhte am 28.11.22 bei 6 Monaten auf 1,00% (vorher 0,40%) und bei 12 Monaten auf 1,20% (vorher 0,60%).

VakifBank erhöhte am 23.11.22 um 0,03 bis 0,40 Prozentpunkte, zum Beispiel bei 6 Monaten auf 0,75% (vorher 0,45%) und bei 12 Monaten auf 1,65% (vorher 1,25%).

Santander Consumer Bank hob um 0,30 bis 0,65 Prozentpunkte an. Seit 17.11.22 bietet sie bei 3 Monaten 1,30% (vorher 0,70%), bei 6 Monaten 1,40% (vorher 0,80%), bei 9 Monaten 1,50% (vorher 0,85%), bei 12 Monaten 2,00% (vorher 1,40%), bei 18 Monaten 2,10% (vorher 1,50%), bei 2 Jahren 2,20% (vorher 1,90%) und bei 3 Jahren 2,70% (vorher 2,30%).

Bigbank aus Estland erhöhte am 17.11.22 bei 12 sowie 18 Monaten auf 2,50% (vorher 2,30%), bei 2 Jahren auf 2,90% (vorher 2,60%) und bei 3 bis 9 Jahren auf 2,95% (vorher 2,75% bis 2,80%).

Die Porsche Bank erhöhte am 16.11.22 um 0,60 bis 0,90 Prozentpunkte: bei 6 Monaten auf 1,20% (vorher 0,60%), bei 12 Monaten auf 1,80% (vorher 1,00%), bei 2 Jahren auf 2,20% (vorher 1,40%) und bei 3 Jahren auf 2,50% (vorher 1,60%)

Die Addiko Bank ist der neue Überflieger bei 6, 12 sowie 18 Monaten. Sie erhöhte am 15.11.22 bei 6 Monaten auf 1,90% (vorher 1,00%) und bei 12 Monaten bis 3 Jahren auf 2,30% (vorher 1,30% bei 12 Monaten, 1,60% bei 18 Monaten und 2,00% bei 2 Jahren).

Renault Bank direkt erhöhte am 9.11.22 bei 12 Monaten auf 1,80% (vorher 1,20%), bei 2 Jahren auf 2,30% (vorher 1,60%) und bei 3 Jahren auf 2,60% (vorher 1,80%). Die 4-jährige und die 5-jährige Laufzeit führte sie neu ein, zu 2,80% und 3,00%.

Noch eine schöne Adventszeit wünscht

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