Newsletter: Direktbanken.News 11/2009

Willkommen zu den monatlichen News von modern-banking.at


Themenüberblick
1. Vignetten-Geld bei ING-DiBa Austria
2. ING teilt sich in zwei Einheiten
3. Kurzmeldungen im Newsticker
4. Die besten Tagesgeldzinsen im Überblick




1. Vignetten-Geld bei ING-DiBa Austria
ING-DiBa Austria wiederholt die Vignetten-Aktion für die erstmalige Eröffnung eines Direkt-Sparkontos (Tagesgeld) auch in diesem Jahr. Neukunden, die das Konto bis 15.2.10 mit einer Ersteinlage von mindestens EUR 5.000 eröffnen, zahlt die Bank das Vignetten-Geld in Form einer Kontogutschrift. Die Ersteinlage muss innerhalb von vier Wochen nach Kontoeröffnung eingezahlt sein. Die Höhe der Gutschrift beträgt nunmehr EUR 77,00 (Vorjahr: EUR 74,00), da die PKW-Jahresvignette für österreichische Autobahnen und Schnellstraßen 2010 inflationsbedingt um EUR 2,40 teurer wird und EUR 76,20 kostet. Mit der aktuellen Verzinsung von 2,00% für Bestands- und Neukunden befindet sich ING-DiBa Austria derzeit in der Spitzengruppe beim Tagesgeld.

2. ING teilt sich in zwei Einheiten
Die niederländische ING Groep N. V. plant, sich vom Versicherungs- und Kapitalanlagegeschäft bis Ende 2013 zu trennen. Diese Sparten sollen durch Verkäufe oder Börsengänge aus dem Konzern herausgelöst werden. Mit der gravierenden Umstrukturierung reagiert das Unternehmen auf Auflagen der EU-Kommission im Zusammenhang mit dem Rückgriff auf Staatshilfen. Das Ausmaß überrascht und zeigt wie groß der Einfluss der Europäischen Kommission auf die Banken, die Staatshilfe erhielten, ist. Es reduziert ING auf eine Bank, die sich vorrangig auf die Benelux-Region konzentriert. Das Allfinanzkonzept, das sämtliche Finanzdienstleistungen unter einem Dach vereint und ING bisher auszeichnete, lässt man somit hinter sich. Aufgrund der Auflagen muss auch die Direktbank in den USA veräußert werden, die über das dortige Immobilienfinanzierungsgeschäft zur Misere beitrug. Die übrigen Direktbank-Aktivitäten, darunter auch die ING-DiBa in Österreich und Deutschland, werden fortgeführt.
Daneben kündigte das Unternehmen an, die Staatshilfen in Höhe von zehn Milliarden Euro bald zurückzahlen zu wollen, die erste Hälfte bereits im Dezember. Dies soll unter anderem über eine Kapitalerhöhung um 7,5 Milliarden Euro finanziert werden. Die rasche Rückzahlung ist auch auf die guten Geschäftszahlen des dritten Quartals zurückzuführen, die von einer zügigen Erholung zeugen.

3. Kurzmeldungen im Newsticker
++ das Kontoschließungsentgelt bei den Girokonten von easybank und Generali Bank ist gemäß den neuen gesetzlichen Vorgaben entfallen ++ DenizBank wird zum 10.11.09 bei ihrem Tagesgeldprodukt für österreichische Sparer von 1,75% auf 1,50% reduzieren ++ easybank senkte den Tagesgeldzins am 23.10.09 leicht um 0,10% auf 2,00%, was jedoch genügte, um das Verfolgerfeld aufrücken zu lassen ++ seit 29.10.09 lässt sich bei Livebank.at auch für den Zeitraum von 2 Jahren fest anlegen. Der Zins liegt mit 2,05% im Mittelfeld der aktuellen Angebote. Es ist eine Mindestanlage von EUR 10.000 nötig. Die weiteren Laufzeiten wurden gesenkt: Für 6 Monate gelten nun 1,75% (vorher: 2,00%), für 12 Monate 1,85% (vorher: 2,10%) ++ nach vorausgegangener Zinssenkung erhöhte die DenizBank am 2.11.09 bei der Festzinsanlage, allerdings lediglich bei der 3-jährigen Laufzeit, wo nun 3,00% statt 2,75% gelten ++ bei Generali Bank wird auf dem Verrechnungskonto zum Brokerage seit 15.10.09 mit 0,125% (vorher: 0,25%) verzinst ++

4. Die besten Tagesgeldzinsen im Überblick (Anlagebetrag EUR 10.000, Standardverzinsung)
sparendirekt.at, Tagesgeldkonto: 2,02% für das Gesamtguthaben, jährliche Zinsgutschrift
ING-DiBa Austria, Direkt-Sparen: 2,00% für das Gesamtguthaben, jährliche Zinsgutschrift
easybank, easy zinsmax: 2,00% für das Gesamtguthaben, jährliche Zinsgutschrift
Livebank.at, Online-Sparen: 1,875% für das Gesamtguthaben, jährliche Zinsgutschrift
bankdirekt.at, Extrakonto: 1,80% für das Gesamtguthaben, jährliche Zinsgutschrift
zum kompletten Vergleich

Noch einen schönen Monat November wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

Geiselwieslach 4, 66839 Schmelz, Deutschland
Tel.: +4968879191770, E-Mail: info@modern-banking.at, Internet: www.modern-banking.at
Rechtsform: Einzelunternehmen, Inhaber: Frank Rassier, USt-ID Nr.: DE223559923

Sie können den Newsletter jederzeit abbestellen.
Impressum: www.modern-banking.at/impressum_at
Disclaimer: www.modern-banking.at/disclaimer_at